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“Stephanie Bosch is an ambassador of Indian Music“
Leo Vervelde

Stephanie Bosch

studierte zunächst Block- und Traversflöte an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Manfredo Zimmermann sowie am Rotterdams Conservatorium bei Han Tol und Thera de Clerck, wo sie ihr Konzertexamen 2002 mit Auszeichnung abschloss.
Ergänzend nahm sie an zahlreichen Meisterkursen für historische Aufführungspraxis teil. Besonders beeinflusst fühlt sie sich durch Meisterkurse bei Barthold Kuijken.
Sie ist Gründerin des Barockensembles „La Gioia Köln“ und spielt Traversflöte in verschiedenen Barockorchestern. Engagements führten bisher zur Zusammenarbeit u.a. mit dem Telemannischen Collegium Michaelstein, Collegium Cartusianum und zu CD Aufnahmen mit L’arte del mondo.

Durch einen Zufall entdeckte sie auf ihrem musikalischen Weg die nordindische Bambusflöte Bansuri und begegnete so dem charismatischen Flötisten Pandit Hariprasad Chaurasia, einem der international namhaftesten klassischen Musiker Indiens, dem „living legend of Bansuri“. Fasziniert vom Klang des Instruments studierte sie bei ihm in Bombay und Rotterdam und postgraduierte schließlich am World Music Department des Rotterdams Conservatoriums bei ihm zum Master.
Mit ihrem Lehrer zusammen ist sie aufgetreten in Deutschland (WDR-Sendesaal, Philharmonie Köln, Jazz-Festival Moers), in den Niederlanden sowie in Israel beim Jerusalem Festival of Music. Als Solistin auf der Bansuri konzertierte Stephanie Bosch bisher in Deutschland, den Niederlanden, in Indien, Sri Lanka und Pakistan.
Daneben arbeitete sie lange Zeit eng mit der nordindischen Kathak-Tänzerin Durga Arya zusammen, was zu Auftritten u.a. beim Goethe Institut München, im Tanzhaus NRW sowie den Staatl. Museen von Berlin führte.
 
Im Mai 2005 ist sie über die niederländische Botschaft zu einer Tour nach Pakistan mit mehreren Konzerten eingeladen worden, um den interkulturellen Austausch und damit den Frieden zu unterstützen. Im Januar 2006 wurde sie von den Gundecha Brothers zum Festival ´Pratishruti´ nach Bhopal, Indien eingeladen, um dort das Abschlusskonzert zu geben.
Im Rahmen der Reihe „Klangkosmos Weltmusik“ wurde sie im Frühjahr 2007 zu einer Tournee durch NRW engagiert. Daraufhin entstanden Aufnahmen und Interviews beim WDR.
Im selben Jahr postgraduierte sie summa cum laude zum „Master of Performing Arts“ auf der Bansuri am Rotterdams Conservatorium. Wenige Monate später erhielt sie von der „Stichting Vrienden van het Rotterdams Conservatorium“ ein Stipendium für außergewöhnliche künstlerische Leistungen („uitzonderlijke artistieke kwaliteiten en talent“).
 
Die Beschäftigung mit Alter Musik einerseits sowie Indischer klassischer Musik andererseits befruchtet sich gegenseitig und prägt Klang und Ausdruck von Stephanie Bosch.